Jesus ist Gottes Sohn.
Er ist der König aller Könige, der Herr aller Herren, der Schöpfer, der alles geschaffen hat im Himmel und auf der Erde.
Aber Jesus hat den Himmel verlassen und kam auf unsere Erde.
Jesus wurde Mensch.
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Er wurde in Bethlehem in einem armseligen Stall geboren.
Seine Eltern auf dieser Erde waren Maria und Josef. Sie waren sehr arm.
Jesus war ein sehr braver Junge. Er war zu allen Menschen lieb.
Jesus war gehorsam und hilfsbereit.
Er hat immer die Wahrheit gesagt. Nie hat er gelogen.
Jesus war geduldig und liebevoll zu allen Menschen.
Er hat anderen Kindern geholfen und mit ihnen alles geteilt.
Er hatte nicht viele Spielsachen – vielleicht ein paar Holzklötzchen aus der Werkstatt von seinem Vater und ein paar Steine vom Fluss.
Jesus hat seiner Mama und seinem Papa bei der Arbeit geholfen.
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Schon als kleiner Junge war er sehr fleißig.
Er hat nicht mitgemacht, wenn die anderen Buben und Mädchen etwas Böses gemacht haben. Immer hat er seinem himmlischen Vater gehorcht.
Er wusste immer, was richtig und falsch ist und er hat immer richtig gehandelt.
Wir wissen auch oft, was falsch ist und was wir nicht tun sollten, aber immer wieder entscheiden wir uns trotzdem für das Falsche. Bei Jesus war das nicht so.
Als er noch ganz klein war, hat ihm seine Mutter Maria bereits Geschichten von Gott erzählt. Geschichten von Adam und Eva, von Abraham und Isaak, von Jakob und seinen Söhnen, von Josef in Ägypten, vom kleinen Mose im Schilfkörbchen, der später das Volk Gottes aus der Sklaverei in Ägypten geführt hat, von Daniel in der Löwengrube und seinen drei Freunden im Feuerofen. Seine Mama erzählte ihm von David, dem Hirtenjungen mit der Harfe, wie er den Riesen Goliath mit seiner Steinschleuder im Namen Gottes besiegte und viele andere spannende, wahre Geschichten. Er liebte alle diese Geschichten sehr und lauschte aufmerksam, wenn seine Mama ihm erzählte und erzählte.
Jesus war ein fröhlicher Junge. Schon früh am Morgen sang er Loblieder für Gott.
Aber wenn die anderen Kinder böse und ungehorsam waren, wurde Jesus sehr traurig.
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Als er 12 Jahre alt war, durfte er zum ersten Mal mit Maria und Josef zum Tempel in Jerusalem gehen.
Das war ein ganz großes Erlebnis für ihn.
Aufmerksam beobachtete er alles, was im Tempel geschah:
Die Priester in ihren priesterlichen Gewändern, die Opfer, die gebracht wurden, die Opfertiere, die für die Sünden der Menschen geschlachtet wurden, die Menschen, wie sie aufgeregt hin und her liefen.
Jesus wusste, dass er einmal für die Menschen auf der ganzen Welt geopfert werden würde. Dazu ist er auf diese Erde gekommen, um als Lamm Gottes für die sündigen Menschen am Kreuz zu sterben.
Denn, weißt du, der Teufel sagt: „Alle Menschen müssen sterben. Sie dürfen nicht zu Gott im Himmel kommen, weil sie alle gesündigt haben. Sie gehören jetzt mir!“
Es stimmt, wir haben alle schon viel Böses und Verkehrtes gemacht und haben kein Recht, in den Himmel zu kommen.
Aber da kommt Jesus und sagt: „Ja, die Menschen sind Sünder und haben den Tod verdient – aber ich will für sie sterben, damit sie leben können. Ich habe die Menschen so lieb, dass ich sie von der Gewalt Satans erlöst habe und für sie gestorben bin.
Gebet:
Danke, Herr Jesus, dass du für mich und alle anderen Menschen gestorben bist, um uns von allem Bösen zu erretten.
Danke, dass du uns hilfst, dir zu gehorchen. Du bist unser großes Vorbild.
Wir wissen, dass du wiederkommen wirst, um uns zu dir zu holen.
Dann werden wir für immer bei dir sein.
Herr Jesus, wir freuen uns so sehr darauf! Komm bald wieder und hole uns zu dir in den wunderschönen Himmel!